Abgeschlossene Projekte

Evaluierung der Kosteneffektivität von CCP-Antikörper-bestimmungen
Die Evaluierung der Kosteneffektivität der Bestimmung von Autoantikörpern gegen citrullinierte Proteine/Peptide (Anti-CCP) mittels einer modellgestützten Analyse hatte das Ziel, Entscheidungsträger bei der Auswahl einer optimalen Strategie für die Diagnose der rheumatoiden Arthritis (RA) unterstützen zu können.
Die Finanzierung der von Juni bis Oktober 2006 im Auftrag der GFID durchgeführten Studie (Projektskizze) erfolgte über Spenden von GFID-Mitgliedern, welche die erforderliche Summe von 10.000 € aufbrachten. Den Spendern sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt.
Die Ergebnisse der Studie lassen unter den genannten Modelleinschränkungen die Aussage zu, dass CCP-Antikörper in der frühen Diagnostik der RA ein sehr kosteneffektives Diagnoseinstrument sein können (Abschlussbericht). Die Ergebnisse weisen jedoch auch darauf hin, dass die Kosteneffektivität von CCP-Antikörpern in der RA-Frühdiagnostik entscheidend von dem Effekt einer frühen Diagnosestellung und Therapieeinleitung auf die HAQ-Progression abhängt. Gerade dieser Effekt unterlag in unserer Untersuchung jedoch der größten Unsicherheit und sollte daher Gegenstand weiterer Untersuchungen sein.